Spricht man über Mezcal, spricht man über Liebe, Land, Handwerk, Kunst und Lebensart. Fakt ist: Mezcal ist kein Tequila, aber Tequila ist Mezcal. Der mexikanische Agavenbrand kommt hauptsächlich aus der Region Oaxaca. Und wird heute noch auf sehr traditionelle Art und Weise in regionalen Familiendistellerien hergestellt. Dort werden in großen Erdgruben mit heißen Steinen die Agaven gekocht, woher der Mezcal seine erdigen und rauchigen Geschmacksnoten erhält.
So auch der bestens ausgezeichnete Mezcal Alipús. Ein klarer und junger Mezcal mit einer Lagerdauer von weniger als zwei Monaten. Aber mit seinen ausgeprägten Fruchtnoten und zurückhaltendem Rauch – und nicht weniger fulminant – ein perfekter Mezcal zum Kennenlernen.
Mezcal lässt sich hervorragend mit Orange und Chilisalz (Salz mit Chili- und Limettenpulver) genießen. Aber langsam und mit Bedacht! Denn: „Al Mezcal se le dan besos“ (Ein Mezcal wird mit Küssen genossen). Schließlich heißt es: Nicht Du findest Mezcal, Mezcal findet dich. Euch wollen wir trotzdem eine kleinen Hinweis geben …